Fasten hat Tradition
Die Geschichte des Fastens geht in der Geschichte weit zurück. Die heilende Wirkung des Fastens bei bestimmten Krankheiten hat schon der griechische Arzt Hippokrates (ca. 460-370 v- Ch.) beschrieben. Auch der schweizerisch-österreichische Arzt und Gelehrte Paracelsus (um 1493/94-1541 n. Chr.), wusste, 1.000 Jahre später, durch Nahrungsverzicht seinen „inneren Arzt“ zu aktivieren. Erst im 19. und 20. Jahrhundert befassten sich Ärzte wie Max Birchner-Brenner (1867-1939), Otto Buchinger (1875-1965) und Franz Xaver Mayr (1875-1965) mit dem Fasten aus therapeutischer Sicht. Es gibt sehr viele verschiedene Arten zu Fasten einige beliebte Fastenarten möchten wir dir kurz vorstellen:
Intervallfasten - 16:8 oder 5:2
Wie ich faste?
Ich, Ingeborg Wäschenbach Gründerin von Naturwaren Vegaroma, beginne am liebsten mit dem Fasten nach der Faschingszeit und faste ein bis zwei Mal im Jahr mit Wasserfasten oder auch Smoothiefasten. Durch meine Arbeit mit den Naturaromen habe ich einige Seminare bei Maria M. Kettenring rund um das Thema Wildkräuter, Hexenküche & Gemüsefasten kennengelernt. Übrigens ist sie die Wiederentdeckerin der Aromaküche. Bis heute gibt es keinen Tag bei mir ohne Aroma im Essen und Trinken. Aus eigener Erfahrung unterstützen die Naturaromen den Fastenverlauf beim vermehrten Wasser trinken. Siehe auch das Rezept für Detox Wasser. Ich bin auch ein großer Fan des Intervallfasten (Buch Intervallfasten Dr. Med. Petra Bracht). Bereits vor einigen Jahren habe ich dies durch ein Rohkostfasten kennen und lieben lernen dürfen. Ich wünsche jedem, das Richtige Fastenmodell zu finden und mit ein wenig Geschmack „geschmackvoll“ zu unterstützen.
Wasserfasten
Beim Wasserfasten handelt es sich um eine Fastenmethode, bei der man ausschließlich Wasser trinkt und auf feste Nahrung sowie andere Getränke verzichtet. Das Ziel des Wasserfastens ist es, den Körper von Giftstoffen und Ablagerungen zu reinigen und den Stoffwechsel zu entlasten. Bevor man mit dem Wasserfasten beginnt, sollte man sich jedoch unbedingt von einem Arzt oder einer Ärztin beraten lassen, um sicherzustellen, dass man körperlich dazu in der Lage ist. Zudem sollte das Wasserfasten nur unter ärztlicher Aufsicht und nicht länger als einige Tage durchgeführt werden. Während des Wasserfastens kann es zu verschiedenen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder Schwächegefühl kommen. Zudem kann es zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen kommen, was langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Insgesamt ist das Wasserfasten eine sehr strenge Fastenmethode, die nur von erfahrenen Fastenden unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden sollte. Es ist wichtig, sich im Vorfeld ausreichend über die Methode zu informieren und sich bewusst zu machen, dass das Wasserfasten nicht für jeden geeignet ist.